Hüftbeschwerden: Symptome, Ursachen, Therapien
Die Hüfte (das Hüftgelenk; lat. Articulatio coxae) ist das zweitgrößte Gelenk des menschlichen Körpers. Es verbindet den Oberschenkelknochen (Femur) und das Becken (Pelvis) und besteht aus dem Oberschenkelkopf und der Hüftpfanne, die sehr eng mit einander in Kontakt sind. Damit sie nicht aneinanderreiben, sind die Kontaktflächen, wie alle Gelenkflächen im Körper, mit einer sehr glatten, bläulich-weißlichen Knorpelschicht überzogen, dem so genannten hyalinen Knorpel. Diese Schicht trägt maßgeblich zu einer schmerzfreien und ungehinderten Beweglichkeit des Hüftgelenks bei. Allerdings kann die Knorpelschicht durch Verschleiß geschädigt werden – das ist die häufigste Ursache für Hüftbeschwerden.
Zu besonders häufigen Hüftbeschwerden wie Arthrose, Impingement, Labrum- und Leistenschäden sowie Schleimbeutelentzündungen finden Sie hier Informationen, zusammen mit kurzen Erläuterungen zu den jeweiligen Therapieoptionen.
Welches auch immer Ihre Beschwerden sind: Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir ein individuelles Behandlungskonzept, das wir genau passend auf Ihre individuelle Symptomatik und Ihre Bedürfnisse abstimmen.
Schleimbeutelentzündung der Hüfte
Ein Schleimbeutel ist ein flüssigkeitsgefülltes Säckchen, das im Bereich des Bewegungsapparats an Stellen mit erhöhter mechanischer Druckbelastung sitzt. Wird Gewebe
Fußballerleiste
Die sogenannte Fußballerleiste wird häufig auch als Gracilis- oder Adduktorensyndrom bezeichnet. Die Leistenschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden bei Fußballspielern.
Labrumschäden
Gelenkblockaden mit stechenden Leistenschmerzen sind oft die Folge eines Labrumschaden. Die Hüftgelenkpfanne wird von einer dicken Ausstülpung aus Fasergewebe ausgekleidet,
Einklemmungssyndrom (Impingement)
Zum Impingement (Einklemmungssyndrom) der Hüfte (Femoro-acetabuläres Impingement) kommt es, wenn der Raum zwischen Hüftkopf und Hüftpfanne zu eng wird und
Coxarthrose (Hüftarthrose)
Coxarthrose (Hüftarthrose) tritt vermehrt im hohen Alter auf. Auf dem Hüftgelenk, den Füßen und den Knien ruht der größte Teil