Konservative Frakturbehandlung

Konservative Frakturbehandlung

Eine Konservative Frakturbehandlung ist eine nicht-operative Behandlung von Knochenbrüchen. Auch hier verfolgen wir das Ziel, Anatomie, Belastbarkeit und Beweglichkeit so schnell und nachhaltig wie möglich wiederherzustellen. Für die Retention (Ruhigstellung) der Fraktur wählen wir aus verschiedenen Methoden die für Ihre Indikation geeignetste:

  • Beim klassischen Gips- oder Kunststoff-Stützverband wird bei der Extensionsbehandlung ein kontinuierlicher Längszug auf die verletzte Extremität ausgeübt. Da dies aber mit einer extremen Immobilisierung verbunden ist, findet diese Methode heute als alleinige Behandlung kaum noch Anwendung.
  • Der Brace-Verband ist ein Gips- oder Kunststoffsteifverband, der die benachbarten Gelenke freilässt und somit eine frühe Mobilisierung erlaubt. Er kann aber nur bei ganz bestimmten Frakturen angewendet werden und setzt eine gute Mitarbeit der Patienten voraus.
  • Bei einigen Frakturen, etwa bei Zehenbrüchen, genügt es den betroffenen Zeh mit einem einfachen Verband ruhigzustellen oder ihn mithilfe eines Pflasterzügelverbands am gesunden Nachbarzeh zu fixieren.
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